Seminar:

LET IT BE … (BEATLES)

"Jedes Kunstwerk ist eigentlich eine Skizze, die erst durch unsere Fantasie vollendet wird." Sigmund Graff

Supervision TZI Kunsttherapie

"Im TZI-System bedeutet ‚Thema‘ das formulierte Anliegen. In einer Gruppe ist es der zentrierte, meist verbal formulierte Fokus der Aufmerksamkeit“ (Cohn/Farau, 1984, 4. Auflage S. 364). In diesem Kurs wollen wir mit intuitiven und assoziativen Fokussierungsangeboten experimentieren und auch mal „BZI – Bildzentrierte Interaktion“ oder „MZI – Musikzentrierte Interaktion“ nutzen, um Gruppen zu leiten, zu reflektieren oder Fälle zu analysieren.
Wir experimentieren mit unterschiedlichsten Medien, mit Handy, Beamer, Musikbox und üblichen Stiften, Kreiden und vielem mehr. Die verschiedensten Ausdrucksmöglichkeiten bieten Raum, um Unbewusstes bewusster zu machen. So können wir unseren Zugängen, Interpretationen, Assoziationen, Verknüpfungen und dadurch letzten Endes uns selbst auf die Spur kommen. Dadurch eröffnen sich für die eigene Arbeit mehr Wahlmöglichkeiten, was uns zu selbstbestimmten Handeln herausfordert.
Anhand von Fallbeispielen aus der persönlichen Praxis, kann gemeinsam geforscht, experimentiert und reflektiert werden. Neue Möglichkeiten können gefunden werden, um stressfreies und lustvolles Arbeiten zu ermöglichen. Den Impulsen und der Inspiration wird Aufmerksamkeit gegeben, damit intuitives Handeln möglich wird. Und die Gruppe wird mit Humor, Gelassenheit und Freude am Experimentieren zum Lernfeld für ein tieferes Verstehen der eigenen Arbeit mit TZI.

Folgende Inhalte haben Platz:

  • das eigene professionelle Handeln reflektieren
  • das 4-Faktorenmodell als Radar für Supervision nutzen
  • die Chairperson im Kontext von Supervision beleuchten
  • Freude am Experiment
  • Kreative Zugänge wie „BZI“ und „MZI“ entwickeln und kennenlernen

Leitung: Sabine Bremer und Philipp Rubner


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